Dienstag, 12. April 2016

Kofookoo












Foodheaven❤️
Dieses besondere Restaurant hatten wir über das Internet gefunden und sofort den letzten freien Tisch an diesem Abend reserviert. Bereits das Ambiente der Räumlichkeiten mit der riesigen Bar, an der bunte Cocktails gemixt wurden, begeisterte uns. Das Außergewöhnlich an dem Restaurant ist, dass man das Essen mit einem iPad bestellt. Entscheidet man sich für all you can eat kann jeder zwei Stunden lang alle 15 Minuten fünf Speisen bestellen, die keine zwei Minuten später (ja, wir haben die Zeit gestoppt) gebracht werden. Die Speisekarte gibt wirklich jedes asiatische Gericht her, das das Herz begehrt. Angefangen mit Miso-Suppe, gebratenen Garnelen- und Hähnchenspießen über Frühlingsrollen, gefüllte Teigtaschen, Reis, Gemüse und Nudeln bis hin zu - meinem absoluten Highlight - Sushi ist alles dabei und schmeckt auch hervorragend. Zum Nachtisch gab es Eis in den Geschmacksrichtungen grüner Tee und schwarzer Sesam, Mangopudding, gebackene Banane mit Honig und gebackene Kokoscreme - ein voller Bauch inklusive. Der Besuch im Kofookoo hat sich auf jeden Fall gelohnt und ist ein super Tipp für alle, die Sushi und anderes asiatisches Essen lieben.

Hamburg
















Das Wochenende vom 01. – 03. April verbrachten Sara und ich in Hamburg. Da ich vorher noch nie dort war und mir jeder immer von Hamburg vorschwärmte, stand der Städtetrip ganz oben auf meiner To do-Liste dieses Jahr. Über Ameropa buchten wir die Hin- und Rückfahrt mit der Bahn, sowie zwei Nächte in einem Hotel direkt am Berliner Tor.
Früh am Freitagmorgen ging es dann los, sodass wir um halb 1 im sonnigen Hamburg ankamen. Nachdem wir unser Gepäck in das perfekt gelegene Hotel, von dem man alles in maximal 10 Minuten erreichen konnte, gebracht hatten, steuerten wir zuerst die Schanzenstraße mit ihren vielen kleinen, ganz individuellen Boutiquen an. Da das Wetter jedoch so schön war, hielten wir es nicht lange drinnen aus und beschlossen uns in die Strandbar „Strand Pauli“ direkt an der Elbe zu setzen. Dort tranken wir den einen oder anderen Hugo und genossen die Sonne in vollen Zügen, bevor wir wieder ins Hotel zurückkehrten um uns für den anstehenden Besuch im Musical „König der Löwen“ fertig zu machen. Nachdem wir uns ein bisschen von der afrikanischen Welt verzaubern lassen hatten, suchten wir die Bar „Clouds“ in den tanzenden Türmen auf, wo man mit den Cocktails wohl gleichzeitig auch den Blick über den Hamburger Hafen bezahlt... Gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall! Der nächste Tag wurde mit den berühmten – und unfassbar leckeren – Franzbrötchen begonnen, die es in der Qualität leider auch wirklich nur in Hamburg gibt. Nach einer dreistündigen Shoppingtour am Jungfernstieg entschlossen wir uns spontan bei dem schönen Wetter eine Hafenrundfahrt zu machen. Da wir die Sonne jedoch ein bisschen unterschätzten, fühlten wir uns nach knappen zwei Stunden auf dem Boot ziemlich ausgelaugt und waren froh einen Tisch fürs Abendessen im Anschluss bereits reserviert zu haben. Dafür hatten wir uns etwas Besonderes ausgesucht: Kofookoo – ein asiatischen all you can eat - Restaurant, in dem man die Speisen per iPad bestellt. Nach dem super leckeren Essen und einer kurzen Erholungspause auf dem Hotelzimmer, zogen wir los ins Hamburger Nachtleben und feierten in einem Club mit kostenlosen Welcome-Drinks und einem rießigen Schokobrunnen bis spät in die Nacht. Am nächsten Morgen erkundeten wir noch ein bisschen St. Pauli und den Fischmarkt und nach einem kleinen Brunch am Hafen ging es (mit Franzbrötchen ausgerüstet!) auch schon wieder zurück nach Hause. Nach diesem wirklich wunderschönen Wochenende werde auch ich mit Sicherheit in Zukunft anderen von Hamburg vorschwärmen...

Samstag, 9. April 2016

Happy Easter







Ostern wurde wie immer im Kreis der ganzen Familie verbracht. Oma begann schon Tage vorher mit dem Vorbereiten ihrer unschlagbar köstlichen Fischsuppe, jeder brachte einen Kuchen mit und so wurde zwischen Schokohasen und -eiern den ganzen Tag über vorzüglich geschlemmt. Wie jedes Jahr musste auch ich meine Geschenke wieder suchen, was meiner Mama immer die größte Freude bereitet. Das Ganze sieht grundsätzlich nämlich so aus, dass meine Motivation nach fünf Minuten vergeblichen Suchens auf Null sinkt und ich verärgert das Ruder an meinen Bruder und meine Cousinen übergebe. Dieses Jahr waren die Geschenke jedoch so gut versteckt, dass meine Mama selber nicht mehr wusste, wo sich jedes einzelne befand und sich die Suche deshalb noch länger als sonst gestaltete. Glücklicherweise tauchte letztendlich aber doch alles auf und konnte freudig ausgepackt werden. Auch wenn letztes Ostern, das ich in Thailand bei 30 Grad und mit frischem Sushi anstatt warmer Fischsuppe verbringen durfte ohne Zweifel auch seine Vorzüge hatte, habe ich es doch nach einem Jahr umso mehr genossen dieses Fest ganz traditionell mit der Familie zu feiern.

Moving again







Constance, Germany