Gestern haben wir einen spontanen Ausflug zur Phillip Island gemacht, die für ihre allabendliche Pinguinparade berühmt ist. Spontan, weil sich das für uns glücklicherweise ergeben hat, als wir uns am Montag mit einer entfernten Freundin von Alina und deren Reisepartnerin getroffen haben und die uns davon erzählten, dass der, bei dem sie gerade wohnen, am Mittwoch mit ihnen dorthin fährt. So nett wie die Australier sind, war es natürlich kein Problem zwei weitere Mädels mitzunehmen. Nach einer zweistündigen Fahrt von Melbourne kamen wir auf der sehr tierreichen Insel an und als es dunkel wurde, begaben wir uns zu der Seite, an der jeden Abend hunderte Pinguine aus dem Meer den Weg zu ihren Bauten suchen. Es war leider ziemlich kalt und windig, weswegen wir es noch weniger abwarten konnten, die kleinen Tiere endlich zu sehen. Kurz nach halb 8 ging es dann aber los und es war schon beeindruckend Pinguine einmal in freier Wildbahn zu sehen. Da man leider keine Fotos mit Blitz machen durfte, gibt es nur das eine, durch die Handyqualität ziemlich miserabel gewordene Bild. Wir haben jedoch die Erinnerung daran abgespeichert und werden das Erlebnis nicht vergessen.
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