Seit zwei Tagen bin ich jetzt mit meiner Familie auf den Whitsunday Islands und wir haben schon so viel gesehen und erlebt. Hier ist es wie im Paradies und wenn man morgens aufsteht und auf den Balkon geht, wo man von Wärme und einem Blick auf Palmen sowie auf das offene Meer empfangen wird, kann man manchmal gar nicht glauben, dass dies alles real ist.
Gestern haben wir eine Bootstour zum Whitehaven Beach, der für sein kristallklares Wasser und den weißen und so feinen Sand, dass er unter den Füßen quietscht, bekannt ist, gemacht. Der Anblick faszinierte uns alle und wir kamen uns wie mitten in einer Postkarte vor. Leider durfte man nur mit Ganzkörper-Neoprenanzug baden, da es dort zu der Zeit den Box Jellyfish, der bei Berührung tödlich ist, gibt. Aber das ist eben Australien...
Heute sind wir dann mit dem Boot aufs offene Meer zum Great Barrier Reef gefahren und waren schnorcheln. Aus Erzählungen meiner Eltern, die dort schon vor 20 Jahren waren, stellte ich mir ein kunterbuntes Riff mit unzähligen schillernden Fischen vor; was wir sahen war leider jedoch etwas enttäuschend. Das Riff hat sich in den letzten Jahren wohl ziemlich verändert und ist jetzt eher einfarbig und wenig bevölkert. Hinzu kam, dass kurz bevor wir mit dem Boot wieder zurückfahren wollten, urplötzlich ein Sturm mit Monsunregen einsetzte, sodass die Rückfahrt auch nicht die angenehmste war... Morgen ist dann mal ein ruhigerer Tag am Pool oder Strand angesagt, auf den wir uns jetzt sehr freuen. Es ist wirklich unglaublich, was man hier alles so erlebt und wie jeder Tag aufs Neue eine Bereicherung für das Leben ist.
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